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B i o g r a p h y

Hi! Ich bin Noémi. Als Schauspieler*in, Theatermacher*in und Regisseur*in erforsche ich Widersprüche und Verbindungen in den Theatertstücken und Performances, die ich schaffe. Ich wohne zwischen Berlin und München und arbeite auf Deutsch, Englisch und Polnisch (und ab und an auch etwas Französisch...).

Ich schloss mein Studium an der Stanford University mit Auszeichnung und als Mitglied von Phi Beta Kappa ab. Ich erwarb einen B.A. in Theater (Schauspiel) und Psychologie sowie den Eleanor-Prosser-Preis für hervorragende Leistungen im Theater. Das heißt, ich habe 4 Jahre lang Schauspiel, aber auch Regie, Neurowissenschaften und Peer-Beratung studiert, und diese Zeit hat wirklich geprägt, wer ich als Künstlerin und als Mensch bin.

Ich bin leidenschaftlich daran interessiert, innovatives Theater zu schaffen und gleichzeitig mit einer queeren Perspektive soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit in meiner Arbeit anzusprechen.

 

Ich habe ein Stück in 2017 mit dem Titel "Epilogue" am English Theatre Berlin geschrieben, inszeniert und aufgeführt, das das Leben nach dem Tod vorstellt, indem es Erzählungen von Frauen aus aller Welt in den Mittelpunkt stellt.

In 2018 habe ich das Theaterstück Movement of Freedom  geschrieben und inszeniert, was Geschichten von Menschen an den südlichen Grenzen zu den EU und USA zeigt. Das Stück war am Studio Я von dem Maxim Gorki Theater zu sehen. Im Jahr 2019 habe ich ein neues Stück mit dem Titel "A Face to the Story in the Newspaper..." geschrieben und inszeniert, ein Stück über die queere polnisch-jüdische Identität, das in Krakau Premiere hatte.

 

Im Jahr 2020 habe ich trotz der Pandemie die Chance ergriffen, tief in die Schauspielmethode von Susan Batson einzutauchen, mit Bettina Lohmeyer in Berlin.

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Seit 2021 ist wieder mehr los. Ich insznierte eine gestreamte szenische Lesung von Werken von Raphaela Bardutzky und Liat Fassberg im Habibi Kiosk der Münchner Kammerspiele.

 

Mein Projekt DUMNA*Y SEIN (SOME KIND OF ANDERE SZCZELINA) wurde ausgewählt beim Sopot Non-Fiction Festival, wo ich eine intensive Residency zu queeren Utopias erforschte mit Tomasz Tyndyk, Justyna Wasilewska, Martyna Wawrzyniak, Florian Buder. Am Ende haben wir ein Work in Progress präsentiert.

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Jetzt haben wir die längere Version, "an imperfect utopia (Eine Show über die Lügen, auf denen das Leben basiert)" zur Premiere im Oktober 2022 in Warschau gebracht. Es kommt noch zum Schauspielhaus der Münchner Kammerspiele.

Zu meinem Hintergrund gehören Schauspiel, Improvisation, Regie, Schreiben, Stückentwicklungen, Hosting/Interviews, Übersetzung, Geige spielen und mehr. Ich war schon immer schlecht darin, mich nur für eine Sache zu entscheiden, aber in der Kunst finde ich, dass ich das nicht tun muss. Ich freue mich darauf, weiterhin mit Menschen zu arbeiten, die mich inspirieren, und gemeinsam was neues zu erschaffen.

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